Deine Freunde, deine Sachen": Das Internet der Dinge wird sozial

Frents.com ist das neue Facebook

pressebox, den 16.3.2010 • Eine neue soziale Bewegung hält Einzug in das Web 2.0. Mit frents.com steht seit vergangener Woche eine Online Plattform zur Verfügung, mit der die herkömmlichen Besitzverhältnisse auf den Kopf gestellt werden. Bislang war es das Ziel aller Menschen, möglichst viel zu besitzen. Mit frents.com muss man seine sieben Sachen nicht mehr kaufen, sondern kann sie sich mit anderen teilen.

Mit frents.com wird das Internet der Dinge sozial, da die User einen direkten Mehrwert erhalten. Wie bei Facebook schließen sich die User zu einem Netzwerk zusammen und stellen die Sachen, die sie gerne mit anderen teilen würden, online. Die Interaktion mit den Dingen des täglichen Lebens wie einer Playstation, einer Gucci Brille oder einem Darth Vader Kostüm ist ausdrücklich erwünscht. Es ist der wachsenden Community überlassen, ob sie chatten, leihen, mieten, kaufen oder sich einfach nur Dinge wünschen möchte. Der Vorteil für jeden Einzelnen liegt auf der Hand, denn den Usern wird ein Netz an Sachen präsentiert, das um ein Vielfaches größer ist als der eigene Besit

Die Idee für das soziale Netzwerk kam dem Gründer Phillip Rogge vor vielen Jahren im Englischen Garten in München. Der Wunsch, mit einem Fahrrad durch den Garten zu fahren, blieb damals unerfüllt, denn Rogge kannte die Besitzer der ungenutzten Räder auf der Straße nicht. So entstand die Idee einer virtuellen Gemeinschaft, die ihre Dinge zwischen Freunden teilen. „In einer Straße gibt es viele Dinge, die nicht ständig genutzt werden, die andere aber benötigen. Wir möchten einen Vorteil für beide Seiten schaffen“, erklärt Rogge. Deshalb erwarten die Entwickler, dass die User den Wert des Portals entdecken und kreativ gestalten. Schließlich lassen sich beliebig viele Dinge jeder Art einstellen. „Sachen miteinander teilen in einer vernetzten Welt: das ist schon fast die Kolchose 2.0“, sagt Rogge und lacht. Ob die neue Community die Besitzverhältnisse verändern kann, wird die Zukunft zeigen. Das Gelingen hängt schließlich ganz von den Usern und ihrer Mitwirkung ab.

 

 

 

Frents.com ist das Werk von drei innovativen und wagemutigen jungen Leuten, die ihr ganzes Kapital in eine Idee gesetzt haben. Philipp Rogge, Ferdinand Mühlhäuser und Carlo Pohlhausen arbeiten seit 2007 an der Realisierung des aufwendigen Projekts. Dabei erhielten der Mathematiker, der Jurist und der Wirtschaftswissenschaftler hochkarätige Unterstützung. Die Programmierung des Portals wurde von externen Spezialisten übernommen, und der ehemalige Artdirector der Agentur Denkwerk, Wolfgang Schmitz, erstellte das Design.


frents GmbH
Richard‐Sorge‐Str. 29
10249 Berlin
Deutschland

website: www.frents.com
telefon: 0163 331 887 9
fax: 030 692 042 82‐9

 

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